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Brauchtum

In unserem Brauchtum beziehen wir uns auf das älteste Spaichinger Fastnachtsbrauchtum, das Funkenfeuer, Am Sonntag nach der Fasnet, dem sogenannten Funkensonntag, schlängelt sich ein langer Zug an Fackelträgern den Dreifaltigkeitsberg hinunter, um an dessen Fuß ein großes Feuer, das "Funkenfeuer" zu entfachen und so den Winter zu vertreiben. Auf diesen großen Haufen, den wir seit 1994 aufbauen, wird seit langer Zeit eine Strohpuppe gesetzt und verbrannt. Das ist die "Funkenhexe".
Seit 1993 führen wir den Zug der Facklträger an, um anschießend mit lautem Gejammer um den Haufen zu springen und uns so von der schönen Fasnet zu verabschieden.
Feuerglanz und dicke Rauchschwaden, da fühlen sich die Spaichinger Hexen im Element, obwohl sie Symbol für den Winter sind.
Feuer und Rauch sind auch gute Voraussetzungen, dass der Hexentanz gelingt und der Narrenruf
Funke-Hex krächzend aus der Kehle kommt.
            

 
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